Glückliche Mitarbeiter bringen mehr
… mehr an Leistung, mehr an Motivation, mehr an Teamfähigkeit, mehr an Resilienz, mehr an Spaß und Arbeitsfreude, …
Glücklich und zufrieden im Job zu sein – dieses Thema beschäftigt mich beruflich und privat seit mehr als 15 Jahren. Warum sind manche Menschen überdurchschnittlich motiviert und lieben ihren Job und andere nicht?
Liegt es am Arbeitsumfeld, am Job selbst, an der Person und ihrer Einstellung? Wie kann deren Zufriedenheit erhöhen? Und wie bringt man Spirit ins Unternehmen? Wie schafft man es also, ein Arbeitsumfeld zu gestalten, indem wir engagiert und motiviert zusammenarbeiten?
Ich durfte in meinen fast 20 Jahren Berufserfahrung viele Veränderungen begleiten. Die Verbesserung und Optimierung ist in einem wirtschaftlich geführten Unternehmensumfeld selbstverständlich und ein ständiger Begleiter. So viel wir auch an Prozessen und Abläufen gedreht, verbessert und herumgeschraubt haben, um effizienter zu werden, stand eines am Ende für mich fest: der größte und stärkste Hebel sind in jedem Unternehmen die Mitarbeiter.
Ohne sie geht nichts, mit ihnen wird Unmögliches möglich.
Meine Erkenntnisse daraus waren:
- dass hauptsächlich wir Menschen den Unterschied machen, ob ein Unternehmen erfolgreich ist oder nicht
- dass es vielfach an unserer Einstellung und Haltung liegt, wie wir an Arbeitspakete, Kollegen oder Herausforderungen herangehen
- und dass Mental- und Glückskompetenz essentiell für jedes Unternehmen sein sollte
Warum setzt also nicht jedes Unternehmen auf die optimale Passung zwischen Mitarbeiter, Job und Arbeitsumfeld?
Warum drehen wir bei einer Arbeitszufriedenheit von ca 2/3 der Belegschaft nicht an dem restlichen 1/3 und geben unseren Mitarbeitern die Möglichkeit, ihre Stärken und Kompetenzen im Job einzubringen?
Warum sind es nicht die Glücksfaktoren unserer Kollegen und die Gestaltung einer gelungenen Unternehmenskultur, die der Motor für Unternehmenserfolg sind?
Glück hat möglicherweise im heutigen Wirtschaftsleben noch wenig Platz gefunden. Noch. Denn die ersten Zeichen sind gesetzt – Fachkräftemangel, Burnout Raten, nachlassende Mitarbeiterbindung aus Unternehmenssicht und Wunsch nach Unabhängigkeit, nach Selbstständigkeit, nach Berufung und Sinnstiftung aus Mitarbeitersicht.
Ist es letzten Endes nicht eine Frage der Einstellung, wie jeder für sich ein gelungenes Arbeitsleben definiert und ein Gestalten von Möglichkeiten?
Die Glücksforschung beschäftigt sich seit Jahrzehnten damit, was Menschen glücklich macht.
Auf den Job bezogen ist es:
- eine Tätigkeit, für die man als kompetent gilt und wo man seine Stärken einsetzen kann,
- ein Job also, der Entwicklungsmöglichkeiten bietet, wo man dazu lernen kann.
- Sehr wichtig für das Glück im Job sind vor allem auch wertschätzende Beziehungen und Netzwerke zu Kolleginnen und Geschäftspartnerinnen
- und dass der Sinn in den Tätigkeiten gesehen wird.
In Gesprächen mit meinen Kundinnen, die sich beruflich verändern wollen, wird sehr oft deutlich, dass sie ihr Wertesystem nicht (mehr) im Unternehmen finden. Dabei sehen sie auch selbst keine Möglichkeit, wie sie ihre Werte im Unternehmen zukünftig leben können.
Jeder, der einmal in seinem Job unglücklich war oder aus eigener Erfahrung weiß, wie es sich anfühlt, im richtigen Job zu sein. Es macht eben doch einen Unterschied in der eigenen Arbeitsleistung, in der Zusammenarbeit, in der Begeisterung für neue Projekte, in der Belastbarkeit und in vielem anderen mehr, ob man glücklich und zufrieden im Job ist.
Was ist Ihr Traumjob?
Wenn Sie das gerne herausfinden möchten, dann lade ich Sie dazu ein, sich für meinen Newsletter einzutragen. In meinen Newslettern schreibe ich zu Themen wie Mentalkompetenz, Marke ICH, Prozessdesign, Kommunikation und noch einiges mehr … mit dem Fokus auf Sie und Ihren Job.
Bringen Sie Spirit in Ihr Berufsleben. Aber Achtung – Arbeitsfreude ist ansteckend! Es könnte passieren, dass Sie in Ihrem Arbeitsumfeld etwas auslöst .
Herzlichst,
Marlies Pree-Moharitsch